Bodnegger Schüler beim Saisonstart Wanderreiten

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Bei der Eröffnung der Wanderreitsaison 2015 mit „Wanderreiten in Oberschwaben bis zum Bodensee e.V.“ waren am vorigen Wochenende auch diesmal Bodnegger Schülerinnen dabei. Zusammen mit Rittführer Martin Stellberger, dem früheren Lehrer am BZ Bodnegg, machten sich fünf Reiterinnen auf den Weg. Darunter waren auch zwei ehemalige Schülerinnen, die zu ihrer Zeit am BZB ihre reiterliche Ausbildung im Rahmen des Freizeitprogramms der Schule bei Martin Stellberger durchlaufen hatten.

Ziel des Rittes, der im Rahmen der Kooperation Schule-Verein stattfand, war das Burgermoss Stüble in Oberriedgarten bei Kißlegg, wo sich zahlreiche Reiter und Kutschenfahrer aus Oberschwaben, Bayern und sogar Österreich trafen. Dort war man gut vorbereitet mit Schlafplätzen für die Reiter und Fahrer und Paddocks für die Pferde. Heu und Wasser waren in guter Qualität und Menge vorhanden. Der gemütliche Abend bei guter Verpflegung und bester Laune der vielen Reiter und Fahrer war einfach klasse.

Der Ritt der Bodnegger Gruppe begann am Samstagvormittag beim Schulzentrum, führte südlich an Waldburg vorbei nach Hannober mit einer Pause beim Gasthaus Grüner Baum, genannt „Kongo“, wo man Reiter gerne sieht. Dann ging es südlich an der Kiesgrube Grenis vorbei Richtung Mollen bei Vogt. Weiter ging’s Richtung Karsee mit Tränkepause für die Pferde bei einem befreundeten Wanderreiter. Von da führte der Ritt nördlich um Leupolz herum Richtung Osten, um schließlich kurz vor Bärenweiler nach Norden abzubiegen um durch ein größeres Waldstück nach Oberriedgarten zu gelangen. Der eisige Ostwind hat die Reitergruppe immer dann be- und getroffen, wenn sie über freie Flächen kam.

Am anderen Morgen ritt die Gruppe von Oberriedgarten aus gesehen in einem großen nördlichen Bogen bis zum Vogter Ortsteil Moser. Nach einer längeren Pause bei Pferdefreunden machten sich die Wanderreiter weiter auf den Weg nach Waldburg, umritten das nördlich und erreichten dann am Fuße der Burg die Richtung nach Bodnegg. Die Strecke war wie am Vortag rund 30 km lang und bot einen traumhaften Blick auf die schneebedeckte Alpenkette. Dieses Panorama ist einfach wunderbar! Der kalte Ostwind blieb auch am Sonntag bestimmend, dafür wärmte die strahlende Sonne dort, wo man vom Wind verschont blieb. Ein schönes Wochenende war das! Die Strecke ist ebenfalls sehr empfehlenswert und man reitet weitgehend abseits des Straßenverkehrs. (Text und Fotos: stb)