Hervorgehobener Beitrag

Smartphonefreie Schule seit Januar – Mehr Konzentration, mehr Miteinander

Seit Januar ist das BZB offiziell smartphonefrei – ein Schritt, den wir bewusst gegangen sind, um unseren Schülerinnen und Schülern einen geschützten Raum zum Lernen, Denken und sozialen Miteinander zu bieten. Das bedeutet: Während der Schulzeit bleiben die Handys in eigens angeschafften sicheren Handyboxen, die jedem Kind eine geschützte Aufbewahrungsmöglichkeit bieten – besser als lose im Schulranzen.

Warum eine smartphonefreie Schule?
In einer Welt, in der digitale Medien allgegenwärtig sind, ist es für Kinder und Jugendliche wichtig, auch Räume zu erleben, in denen sie ganz ohne ständige Ablenkung durch Benachrichtigungen, soziale Medien oder Spiele auskommen. Studien zeigen, dass der übermäßige Gebrauch von Smartphones die Konzentration mindert, Stress erhöht und echte soziale Interaktionen einschränken kann.

Mit dem bewussten Verzicht auf das Smartphone während des Schultages fördern wir eine bessere Konzentration im Unterricht, mehr und tiefere Gespräche und mehr „echte“ Begegnungen in den Pausen, weniger Stress durch ständige Erreichbarkeit und einen reflektieren Umgang mit digitalen Medien.

„Man merkt erst, wie oft man sonst aufs Handy schaut – ohne ist es viel leichter, sich wirklich auf andere Dinge zu konzentrieren“, berichtet eine Schülerin.

Bereits nach den ersten Wochen zeigten sich positive Effekte: Lehrkräfte berichten von aufmerksamerem Verhalten im Unterricht. Die Pausen werden wieder aktiver genutzt – zum Spielen, Reden oder einfach zum Durchatmen. Auch Eltern äußern sich zustimmend, weil sie sehen, dass ihre Kinder weniger Ablenkung und mehr Fokus erleben.

Ein Schüler meinte treffend: „Es ist eigentlich ganz cool, mal nicht ans Handy zu denken. Man redet mehr mit den anderen.“

Damit die Smartphones im Schulranzen nicht beschädigt oder entwendet werden, haben wir für jede Klasse abschließbare Handyboxen angeschafft. Dort bleibt das Gerät sicher, bis es nach Schulschluss wieder abgeholt wird. Die Regelung ist klar, einfach und wird von der Schulgemeinschaft verantwortungsvoll mitgetragen.

Uns ist wichtig: Es geht nicht um ein generelles Verbot, sondern um die Förderung eines bewussten und gesunden Umgangs mit digitalen Medien. Durch die klare Trennung zwischen Schulzeit und Freizeit schaffen wir dafür einen wichtigen Rahmen.

„Flieg, Schmetterling, flieg…“ – Ein faszinierendes Projekt der Klasse 6a

Fünf Wochen lang verwandelte sich ein Klassenzimmer in ein kleines Naturparadies: Unter dem Motto „Flieg, Schmetterling, flieg…“ begab sich die Klasse 6a auf eine spannende Entdeckungsreise durch die Welt der Schmetterlinge. Mit großer Begeisterung beobachteten die Schülerinnen und Schüler die Entwicklung von der winzigen Raupe bis hin zum farbenprächtigen Schmetterling. Geduldig wurden Futter bereitgestellt, Beobachtungen und Veränderungen dokumentiert. Die Verwandlung der Tiere – von der Raupe über die Verpuppung bis zum Schlüpfen – löste Staunen aus.

Weiterlesen

NaTour.Bauwagen – Die Grundschüler erhalten spannende Einblicke in die hiesige Tierwelt

In der Woche vom 19. bis 23. Mai war der NaTour.Bauwagen zu Besuch in Baltersberg. Alle Klassen der Grundschule hatten die Gelegenheit, von der Schule aus nach Baltersberg zu laufen und dort an einem kreativen und lehrreichen Workshop teilzunehmen. Dieser wurde von einer Umweltpädagogin geleitet und behandelte spannende Themen wie „Der Biber – ein Baumeister, der die Landschaft verändert“, „Bodenforschung – auf Spurensuche im Erdreich“ oder „Die geheimen Bewohner des Wassers – auf Gewässerexpedition!“. Beispielsweise erfuhren die Kinder viele interessante Informationen über den Biber und führten praktische Übungen durch, um Schwimmhäute zu simulieren oder eine wasserabweisende Haut zu testen. Darüber hinaus gab es lehrreiche Spiele, die den Kindern viel Spaß bereiteten. Anschließend ging es gemeinsam wieder zurück an die Schule. Wir freuen uns, dass die Schülerinnen und Schüler diese bereichernde Erfahrung machen konnten und bedanken uns herzlich bei Doris Heine für die Gastfreundschaft und bei der Umweltpädagogin Mara Czermin für die interessanten Workshops.

Schwimmwettkampf

22 Kinder der Grundschule Bodnegg nahmen an dem Schulwettbewerb Jugend trainiert für Olympia in der Disziplin Schwimmen an zwei Wettkampftagen teil. Das Kreisfinale fand am 25.03.25 in Weingarten statt. Hierbei qualifizierten sich die Mädchen- und Jungenmannschaft mit dem ersten Platz für die Teilnahme beim Regierungsbezirksfinale in Bad Saulgau. Bei diesem sehr aufregenden Wettkampf am 15.05.25, mit sehr starker Konkurrenz, reichte es dann leider nur noch für hintere Platzierungen. Dennoch, dabei sein ist alles und wichtige Erfahrungen konnten von den Schüler*innen sicherlich gemacht werden. Alle können stolz auf ihren Einsatz sein! Auch der Einsatz der Eltern aus Klasse 3 und 4 durch Fahrdienste und der Grundschulmentoren Fiona, Emilio, Felicitas, Pauline und Eva aus Klasse 9 darf nicht vergessen werden. Letztere unterstützten tatkräftig als Zeitnehmer und beim Aufrufen der Wettkampfteilnehmer. An alle ein herzliches Dankeschön!!

Folgende Schüler*innen gingen an den Start:
Nick, Magdalena, Theresa, Helena, Felix, Julian, Liam, Yunis, Klara, Stefanie, Rosa, Talia, Pia, Finja, Isabel, Annabella, Jonna, Jakob, Nils, Nico, Benjamin, Levin

Grundschule räumt auf – Dorfputzete 2.0

Am Freitag, den 9.05.25 hieß es „Dorfputzete Teil II“ in Bodnegg. Nachdem bereits Anfang April die Einwohnerschaft der Gemeinde aktiv war, schwärmten nun die Kinder der Grundschule aus, um den Ortskern und nahe gelegene Flur- und Waldstücke von Müll und befreien. Die Ausbeute war reichlich. Auch der „Fund des Tages“ wurde daraus wieder gewählt. Die meisten Stimmen erhielt der Fund der Schlangenhaut mit Skelett einer Ringelnatter. Aber auch ein inzwischen von Ameisen bewohnter Stiefel und vieles mehr ließen die Kinder staunen. Belohnt wurde die Müllsammlung im Anschluss mit einem leckeren Vesper bestehend aus Butterseelen, Butterlaugenhörnchen, Obst und Getränken gespendet von der Gemeinde und Herrn Bürgermeister Patrick Söndgen. Herzlichen Dank hierfür!