Wie soll es bloß nach der vierten Klasse weitergehen und wohin geht die Reise? Für Eltern und Kinder ist das gewiss keine leichte Frage. Dennoch fiel den Gästen nach dem 16. Februar die Entscheidung sicherlich leichter. Denn das Bildungszentrum Bodnegg lud ein zum Tag der offenen Tür. Interessierte Eltern und Kinder konnten sich das Schulgelände mit all seinen Möglichkeiten entweder in Ruhe anschauen oder wahlweise an Führungen durch Schüler oder an Führungen durch Lehrer teilnehmen. In nahezu jedem Raum gab es etwas zu entdecken oder gar zum Mitmachen. Wer allgemeine (Anmelde-)Informationen zu den drei eigenständigen Schularten „Realschule“, „Werkrealschule“ und „Grundschule“ des Bildungszentrums benötigte, erhielt sie direkt von der Schulleitung im Foyer. Zu allen weiteren Fragen standen erfahrene Schüler, Lehrer und Mitarbeiter der Schule Rede und Antwort. Die volle Bandbreite an Veranstaltungen und Informationen zu den weiterführenden Schularten war immens. So schien es kein Wunder zu sein, dass manche Schüler beim Quiz die volle Zeitdauer von 13.30 bis 16.30 Uhr am Bildungszentrum verbrachten.
Nach Gebäuden aufgeteilt, warteten, beginnend mit dem Realschulbau, folgende Angebote: Werkstückbau der Schülerfirma; Fräsen eines Bratwenders; Kreisel bauen; Umgang mit Lego Mindstorms; die Kunstwerkstatt; Informationen zum Übergang von der Schule zum Beruf; die SMV; Chemie- und Physikversuche zum Selbermachen; eine Biologieausstellung; das Fach Französisch mit Spielen und Informationen; den Erlebnisraum mit den Fächern Geographie und Geschichte; das Fach Englisch mit Spielen, einem Quiz und Infos; Instrumente ausprobieren in der Aula sowie ein interaktives Quiz im Computerraum.
Der Neubau gab Einblicke in schulinterne Veranstaltungen, wie „Klassenrat – wir klären es“; „Lernband Deutsch / Mathematik / Englisch“; das gemeinschaftsfördernde Projekt „Ohne wir kein ich“ mit der Trommel-Mitmachaktion von Peter Krämer und dem „Marburger Konzentrationstraining“.
Im Tagesheim-Gebäude ging es für die Interessenten durch den Bandraum, die Spieleausgabe, das Schüler- und Internetcafé samt Billardtisch und Tischkicker.
Doch damit nicht genug: Im Pavillon sammelten sich eine Ausstellung über Alltagskultur, Ernährung und Soziales; vorgeführte Filmsequenzen zum Bildungszentrum aus Eigenproduktion; Informationen zum sozialen Engagement; unsere Schulsozialarbeiterin Frau Dvorski; unsere Karriereberaterin Frau Kuhn-Schwarz; unser frisch gebackener Beratungslehrer Herr Eggenweiler, Informationen zum vielfältigen Freizeitangebot, ein Biathlon-Laserschießen; unser Schulhund „Fred“; das Tierhaus mit jeder Menge Tieren zum Anfassen und Füttern; ein Bücherei-Quiz. Auf dem Schulgelände informierte zudem das Busunternehmen Schuler über den Busverkehr zur Schule und wieder nach Hause. Dafür parkte ein Bus im Pausenhof, der auch betreten werden konnte. Für leibliches Wohl wurde ebenfalls gesorgt. So gab es Kaffee und Kuchen in allen Variationen dank des Elternbeirats und der Fördergemeinschaft.