Methodentage – Tage mit Methoden


Nach sorgfältiger schulinterner Lehrer-Fortbildung „Schilf“ ging es vergangenen Donnerstag und Freitag für die 6. Klassen am BZB an die Arbeit. Methodentraining war angesagt.  Dabei galt es Wege zu finden, das eigene Lernverhalten kritisch zu überdenken und Wege zu finden, das eigene Lernverhalten zu optimieren. Typisch dabei ist z.B. Lernorte zu finden. So wurde das Klassenzimmer zum Mittelpunkt des Arbeitens, konnte aber auch immer wieder mal verlassen werden, um zu zweit oder in kleinen Gruppen zu arbeiten und Lernstrategien zu entwickeln und einzuüben. Auch sonst übliche Sitzordnungen wurden zugunsten von kleinen Gruppenordnungen aufgelöst.

So ging es nicht nur um das Lernen an sich und Wege dies zu erleichtern, sondern auch darum Wege zu entdecken, um das Gelernte besser zu behalten. Eine wichtige Erfahrung dabei waren Methoden, bei denen nicht das „ich lerne“ sondern auch das „wir lernen“ im Blickpunkt standen. Für viele Kinder war auch ein wichtiger Gesichtspunkt das Zeitmanagement im Auge zu haben und zu verstehen, das manches Gelernte Zeit braucht, um sich einprägen zu können und man das mit Hilfe anderer besser bewerkstelligen kann.

Üben heißt immer wieder wiederholen, Wissen muss hinterfragt und ständig ergänzt werden…und vieles mehr. Fragt man Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klassen, so geben diese oft zur Antwort, dass gerade die Methodentage wichtige Impulse für das eigene Lernen und Lernverhalten gaben und was besonders geschätzt wird, Impulse zum Lernen in eigener Verantwortung und Selbstständigkeit. Eltern berichten, dass diese Form des Methodentrainings als entlastend in den Familien ankommt.
Arbeitsblätter und Materialien wurden in einem eigenen Ordner „Methodentage“ abgelegt- ein Kompendium nicht nur für den Augenblick, sondern bis hin zur Oberstufe.