Bildungszentrum 4.0 – Finanzspritze macht’s möglich

Ein kurzer Rückblick: Im Mai 2019 wurde der „Digitalpakt Schule“ vom Bund mit 5 Milliarden Euro an abrufbaren Geldern für Schulen ins Leben gerufen. Daraufhin konnten sich die Bildungseinrichtungen der Länder jeweils um einen Anteil des Fördergeldes bewerben, das wiederum von den Bundesländern ausbezahlt werden konnte. Natürlich packte das BZ Bodnegg diese Gelegenheit am Digitalschopf und erarbeitete gemeinsam mit der Gemeinde Bodnegg einen notwendigen Medienentwicklungsplan.

Doch der sollte es in sich haben, denn die Bearbeitung war mit außergewöhnlichem Zeitaufwand verbunden. So erforderte das Vorankommen eine komplette Evaluation seitens der Schule und der Gemeinde. Es wurden alle Geräte registriert und auf ihre künftige Tauglichkeit überprüft, Vorschläge zur Nutzung von Schülern, Lehrern und Eltern gehört, die Akzeptanz zum digitalen Wandel seitens der Kollegen abgefragt, Entwicklungsziele formuliert, Umfeldanalysen durchgeführt und überhaupt darüber nachgedacht, was getan werden kann, um die Schule bestens für ein digitales Funktionieren zu rüsten. Letztlich warf das Kreismedienzentrum noch einen prüfenden Blick auf die Ergebnisse.
Zu Beginn des neuen Schuljahres ließ Schulleiter Matt im Beisein von verantwortlichen Kollegen sowie Bürgermeister Frick und Frau Wiedmann von der Gemeinde schließlich verdient einen Korken knallen, denn die Finanzspritze im Gesamtumfang von 260.000 Euro war genehmigt worden. Das bedeutet, dass die Planungen bereits jetzt in die Tat umgesetzt werden. So folgen demnächst eine moderne Breitbandanbindung ans Internet, eine zeitgemäße Infrastruktur, welche die Gebäude des Bildungszentrums miteinander verbindet, neue Servereinrichtungen sowie flächendeckendes WLAN – und das war erst der Anfang.